Profil

„Was mich antreibt? Die Aussicht darauf, einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.”

Ich begleite Entwicklungs- und Transformationsprozesse.

Als langjährige interne wie externe Personal- und Organisationsentwicklerin schätze ich ganzheitliche strategische systemische Konzepte.

Als ausgebildete systemische Prozessberaterin in Gestalttherapie und Gestaltpädagogik achte ich die Analyse von Widerständen, die Kontakt, Einsicht und Veränderung entgegenstehen.

Als Perma-Kultur Designerin bringe ich Ihnen die Möglichkeiten nachhaltiger Gestaltungsprinzipien für die strategische Entwicklung von Teams und Organisationen nahe.

Als leidenschaftliche Demokratin stärke ich die Fähigkeiten, Gemeinschaft und Solidarität zu leben, in Institutionen, Organisationen und der Zivilgesellschaft.

Seit 2002 arbeite ich selbständig als Beraterin und Coach. Ich schätze die Freiheiten, die diese Form des Arbeitens mit sich bringt. Aktuell nutze ich dies, um mich wieder intensiver mit meinen Lieblings-Entwicklungsthemen zu beschäftigen: Der Erforschung und Weiterentwicklung von Mustersprache, der Förderung von mehr Demokratie, Partizipation und Communitybuilding auch innerhalb von Organisationen, den unergründlichen Tiefen der Gruppendynamik und Konstruktion unserer Wahrnehmung, sowie der nachhaltigen Entwicklung nach den Gestaltungsprinzipien der Permakultur.

2010 war ich Mitgründerin der compassorange GmbH – Agentur für zeitgemäße Personal- und Organisationsentwicklung. Zehn Jahre habe ich als Geschäftsführung den Aufbau und die Geschäftsfeldentwicklung co-kreativ vorangetrieben und mit unserem Team in unterschiedlichsten Unternehmens- und Organisationskontexten gearbeitet. Bis heute bin ich compassorange als Kooperationspartnerin verbunden.

Fünf Jahre habe ich für eine Bundestagsfraktion ein ganzheitliches Konzept der Personal- und Organisationsentwicklung entwickelt und umgesetzt. Die Arbeit in diesem hochkomplexen System hat meine Kenntnisse in der Steuerung tiefgreifender und nachhaltiger Veränderungsprozesse verfeinert. Die besondere Herausforderung an Engagement, Motivation und Haltung, die diese Arbeit unter großem zeitlichen Ergebnisdruck und ständiger Beobachtung der Öffentlichkeit mit sich bringen, sind mir dadurch sehr vertraut. Zu meinen Arbeitsschwerpunkten zählten Potenzialanalysen, Konzeption von Personalentwicklungsprogrammen, Nachwuchsförderung, Ausbau von Dialogkompetenz, Kulturveränderungsprojekte, Coaching, Moderation und Beratung.

Meine ersten Berufserfahrungen habe ich als interne Organistionsberaterin des Vorstandes in einer gerade fusionierten politischen Stiftung gesammelt: Ein Lehrstück über die Herausforderungen des Zusammenwachsens von Arbeitskulturen in Ost und West, über eingeschliffene Arbeitsprozesse, Bedeutung räumlicher Gestaltungsfragen, Herausforderungen der Zusammenführung unterschiedlicher bzw. Einführung neuer Softwareprogramme, der Gruppendynamik innerhalb von Organisation, und des Aufbaus neuer Politikfelder (u.a. Diversity).

Meine Haltung als Prozessberaterin und Coach ist geprägt durch eine dreijährige Prozessberatungs-Ausbildung in Gestalttherapie und Gestaltpädagogik (IGG Berlin) mit Schwerpunkt Organisationsberatung (Ausbilder u.a. Dr. Wolfgang Looss, Richard Timel, Prof. Dr. Rudi Wimmer).

Mit diversen Fortbildungen im Bereich der Gruppendynamik (Tavistock/England), den systemischen Lehren der Lernenden Organisation (Senge), Innovationstheorien (Scharmer/ Theory-U und Design-Thinking), der Dialogprozessgestaltung (Timel/Wien; Frischer Wind/Schweiz), Achtsamkeitspraxis (Meutes-Wilsing/Bossert/Zen Klausen) und soziokratischer Gesprächsführung (Soziokratiezentrum AT) habe ich meine Fähigkeiten kontinuierlich vertieft und weiterentwickelt.

In meiner Permakultur Design Ausbildung habe ich gelernt, dass es sowohl für soziale wie ökologische Fragen der Nachhaltigkeit attraktive und originelle Gestaltungsperspektiven gibt. Diese Perspektiven sind auch für die Entwicklung von Gruppen und Organisationen gewinnbringend nutzbar.

Als Diplom Politologin (Otto-Suhr-Institut Berlin) schlägt mein Herz für die Stärkung unserer Demokratie und partizipative Prozesse – auch in Unternehmen. Die Frage, wie diese oftmals als anstrengend empfundenen Prozesse in einer vielfältigen Gesellschaft leichter und produktiver gestaltet werden können, ist bis heute Teil meines Angebotes.

Preis für „Best Practice – Förderung von Social Entrepreneurship“ der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft für das von mir für den Fachbereich Bildungswissenschaften/Schlüsselkompetenzen der Universität Duisburg-Essen konzipierte Programm „Unternehmung Learning Journey“. Kooperationspartner*innen: Prof. Dr. Wolfgang Stark (Uni Essen), Dr. Claudia Neusüß (Berlin), Dr. Wolfgang Looss (Darmstadt)

Meine Arbeit erfüllt Qualitätsstandards in Anlehnung an die Regeln der Deutschen Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv), dazu gehört regelmäßiges Coaching, Intervisionen, Evaluierungen/Feedback sowie kontinuierliche Weiterbildungen.